Berggorilla-Trekking

im Volcanoes-Nationalpark

Im Nordwesten Ruandas liegt der 13.000 Hektar große Volcanoes National Park. Er entstand –ebenso wie der Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo- 1969 aus der Teilung des 1925 von der belgischen Regierung gegründeten Albert-Nationalparks.

 

Auf ruandischer Seite ist der Park seit dem mehrfach verkleinert worden, um für die dicht besiedelte Region Anbaufläche zu gewinnen. Allein 8.900 Hektar fielen 1969 einem Pyrethrum-Projekt der EG zum Opfer.

 

Bekannt wurde der Park durch die von 1967-1985 in der Forschungsstation Karisoke lebende Gorillaforscherin Dian Fossey.

 

Der heute 125 km² große Park wurde durch eine mächtige Steinmauer umgeben, um einerseits lokalen Anliegern den Beginn des Schutzgebietes aufzuzeigen und immer wieder illegal in den Wald eindringende Hirten mit ihren Weidetieren aufzuhalten und andererseits die im Wald lebenden Büffel am Eindringen auf die Farmen zu hindern.

 

Im Volcanoes National Park können -nach den kriegerische Aktivitäten von Interahamwe-Milizen- seit 2001 wieder 8 Gorillagruppen besucht werden.

 

In unserem Fall war es die als wanderfreudig bekannte 18 Mitglieder (davon 2 Silberrücken) umfassende Kwitonda-Gruppe.

 

Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Vulkan-Nationalpark

                  Uganda Ruanda – Christoph Lübbert, REISE KNOW HOW-Verlag

Am 10. Tag begann dann nach dem Briefing durch den ORPTN Ranger das Berggorilla-Trekking im Wald von Virunga. Nach ca. 1 ½ Std. hatten wir die Kwitonda-Gruppe erreicht. Ein unbeschreibliches und unvergessliches Erlebnis, auch wenn die Gruppe sehr wanderfreudig war.