Safari durch Kenia

Start war am 10. August 2013 in Nairobi.

2 Tage nach dem Großbrand am Flughafen Kenyatta in Nairobi konnten wir nach einer schnellen Erledigung der Formalitäten in eilends errichteten Abfertigungszelten bereits gegen 6 Uhr unsere Fahrt zum Lake Nakuru antreten - erste Station auf unserer Safari.

 

 

 

 

 

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Erste Eindrücke in Kenia:

Bereits während der Fahrt begegneten uns neben der Straße die ersten Tiere:


Böhm-Steppenzebra und Impala

Thomsongazelle und Impala


Der 2. Tag führte uns in die Masai Mara. Während eines unfreiwilligen Stopps am Straßenrand  konnten wir in Ruhe die Schafe mit ihren Hirten beobachten.


Bald konnten wir unsere Fahrt fortsetzen.....

.....und nach Einchecken und Mittagessen in der Lodge die erste Pirschfahrt in der                  Masai Mara unternehmen.

Der 3. Tag führte uns quer durch die Masai Mara zum Mara-Fluss und dem Grenzgebiet zu Tansania.

Am 4. Tag brachen wir auf zum Lake Naivasha, den wir auf einer kurzen (wegen Gewitter) Bootsfahrt erkundeten. Den Nachmittag verbrachten wir in der Lodge, wo wir u.a. Besuch von Grünmeerkatzen (Vervetmeerkatzen) bekamen. In der Nacht konnten wir vom Zimmer aus die Giraffen beobachten. Die üblicherweise am Abend auch auf dem Gelände auftauchenden Flusspferde haben sich leider nicht gezeigt.

Am 5. Tag ging es zurück nach Nairobi. Nach einer Pause in Kazuri und im Karen-Blixen-Garten erreichten wir zum Mittagessen die Lodge in Nairobi. Von dort aus ging es am Nachmittag zum Elefantenwaisenhaus des David Sheldrick Wildlife Trust.

Am 6. Tag besuchten wir auf dem Weg zum Amboseli-Nationalpark ein Masai-Dorf......

 

 

....bevor wir zum Mittagessen das Camp (mit Kilimandscharo-Blick) für die nächsten 2 Nächte erreichten.

Am 7. Tag ging es nach einem zeitigen Frühstück auf Ganztages-Pirschfahrt durch den Amboseli-Nationalpark  Bei einem herrlichen Ausblick genossen wir unser Picknick auf dem Observation Hill.


Es war ein wunderschöner -wenn auch windiger und sehr staubiger- Tag, der so manches "Phantombild" hervorbrachte.

Der 8. Tag führte uns vorbei am Shetani Lava Flow .....

Der Shetani Lava Flow entstand vor mehr als 200 Jahren, als nach einer Sage der Masai zwei gigantische "Feuerteufel" im Kampf die Erde zum schmelzen gebracht. Aus dieser Sage erhielt der schwarze Lavastrom auch seinen Namen, denn das Suaheli-Wort "Shetani" bedeutet böser Teufel.

 

Quelle: Kenia - hartmut fiebig

http://www.safari-afrika.de/html/shetani_flow.html


.......zum Tsavo-West-Nationalpark. Erste Station war Mzima Springs. Mit einer Pirschfahrt ging es weiter zur Lodge. Nach dem Mittagessen konnten wir in der anschließenden Pause vom Zimmer aus Elefanten und Kaffernbüffel beobachten. Besuch auf dem Balkon gab es von Grünen (Anubis-) Pavianen. Anschließend folgte noch eine weitere Pirschfahrt zum Rhinopark. "Rhinos" haben wir leider keine gesehen, dafür eine sehr schöne Landschaft  mit der typischen Vegetation.

Am Abend konnten wir vor der Lodge eine Leopardenfütterung beobachten.

Tag 9 begann mit einer Pirschfahrt zum Tsavo-Ost-Nationalpark.

Gelber (Anubis-) Pavian
Gelber (Anubis-) Pavian
Gelber (Anubis-) Pavian
Gelber (Anubis-) Pavian

Man Eaters Lodge am Ufer des Tsavo River in der Mitte des Nationalparks erinnert an die Kolonialgeschichte Kenias, als es den Tsavo Nationalpark noch gar nicht gab.

  

1898 fielen beim Bau der Eisenbahnlinie über 30 lokale und indische Eisenbahnarbeiter zwei wilden Löwen zum Opfer, die als Menschenfresser in die Geschichte eingingen.


Zur Mittagszeit erreichten wir die Lodge für die nächsten 2 Nächte. Hier konnten wir vom Zimmer aus eine Vielzahl der kenianischen Tierwelt beobachten. Am Nachmittag ging es auf eine weitere Pirschfahrt, die mit einem herllichen Sonnenuntergang endete.

Der 10. Tag startete mit einer Frühpirsch im Tsavo-Ost-Nationalpark. Nach dem Frühstück folgte eine herrliche (außerplanmäßige) Fahrt zu den Lugard Falls und weiter zum Picknick am Mudana Rock.

Galana River
Galana River
Crocodile Point
Crocodile Point
Lugard Falls
Lugard Falls
Mudana Rock
Mudana Rock

Der Tag endete in der Auswilderungsstation Voi

des David Sheldrick Wildlife Trust, wo wir beim Füttern der Elefanten helfen durften.


Am 11. Tag endete unsere Safari mit der Fahrt über Mombasa..... 

.....-mit einer Pause im Akamba Schnitzerdorf- zum Diani Beach, wo noch 3 Tage Erholung folgten, bevor wir wieder den Heimflug antreten mussten.