6. Tag:

Besuch in einem Masai-Dorf

Musikalischer Empfang in der Lodge...

....und besondere Eindrücke im Bereich der Lodge

Der Kilimandscharo wollte sich nicht wirklich klar zeigen...

...weder am Morgen....

 

 

.....noch am Abend.

 

Doch der Weg war nicht umsonst: ich wurde mit einem herrlichen Sonnenuntergang belohnt!



Der Amboseli Nationalpark

Der 392 m² große Amboseli-Nationalpark liegt ca. 220 km südöstlich von Nairobi in einer Höhe von ca. 1200 m.

 

An der Grenze zu Tansania gelegen bietet er einen wunderschönen Blick auf den Kilimandscharo (mit 5895 m Höhe das höchste Bermassiv Afrikas) und zählt nach der Masai Mara zu den meistbesuchten und ältesten Nationalparks in Kenia.

 

Seit 1948 der Park geschützt. Seinerzeit wurde er als Reservat von 3260 m² ausgewiesen und 1961 den Massai übergeben. Wegen Konflikten zwischen den Viehherden der Massai und dem Wild wurde ein Teil 1974 zum Nationalpark erklärt.

Da die Massai traditionell keine fremden Jäger in ihrem Territorium dulden, blieb das Tierreservat weitgehend von Wilderern verschont und konnte hier eine große Population von Elefanten erhalten.

 

In Akazienwälder, Sümpfen und offener Savanne findet man Gnus, Zebras, Grant- und Thomson-Gazellen, Impalas, Giraffengazellen, Spießböcke und einige Spitzmaulnashörner. An Raubtieren gibt es Löwen, Geparden, Hyänen, Afrikanische Wildhunde und Schakale.

 

Ca. 1/3 von Amboseli und damit fast der ganze Westen des Parks besteht aus der staubigen Salzwüste des Lake Amboseli, der nur nach sehr ergiebigen Regenfällen Wasser enthält.

 

Es gibt aber dank des Regen- und Schmelzwassers vom Kilimandscharo auch ausgedehnte Sumpfgebiete sowie zahlreiche Seen, in deren Nähe viele Tiere das ganze Jahr über ausreichend Nahrung finden. Hier wahsen z.B. Binsen, Papyrus und Sauergräser. In den trockenen Ebenen gibt es vor allem Dornbüsche und Akazienforste auf aus feinem Vulkanstaub bestehendem Boden. Daher auch der Name des Park, denn Amboseli ist das Masai-Wort für „Salziger Staub“.

 

Am westlichen Rand des Sumpfgebiets erhebt sich der Observation-Hill, der einen atemberaubenden Panoramablick über den gesamten Park bietet.

 

Quellen: Kenia – Hartmut Fiebig, REISE KNOW HOW-Verlag

http://www.kenia-berater.de/Amboseli-Nationalpark.phtml

http://www.sunworld-safari.com/de/nationalparks/amboseli-nationalpark-2.html

7. Tag:

Amboseli am Vormittag

Mittagspause auf dem Observation Hill und Amboseli am Nachmittag