Der Tsavo im Südosten Kenias ist mit 20.812 m² (an anderer Stelle mit 20.802 m² und 20.815 m² angegeben) das größte Naturschutzgebiet Kenias und der fünftgrößte Afrikas. Der Park ist aus verwaltungstechnischen Gründen in zwei Nationalparks aufgeteilt, getrennt durch die berühmte Eisenbahnstrecke, die Mombasa mit Nairobi verbindet und den Athi River.

Der Tsavo wurde u.a. berühmt durch seine –bedingt durch die rote eisenoxydhaltige Lateriterde- roten Elefanten.

Einfahrt zum Tsavo West Nationalpark am CHYULU GATE
Einfahrt zum Tsavo West Nationalpark am CHYULU GATE

Der Tsavo West Nationalpark

Der landschaftlich wesentlich abwechslungsreichere Teil ist der mit 9.065 m² etwas kleinere Tsavo West Nationalpark.

 

Im nördlichen Teil findet man Lavaflüsse und Krater, hohe Felshügel und dichte, grüne Wälder. In diesem Teil befindet sich auch Ngulia Rhino Sanctuay, ein spezielle Schutzgebiet für Spitzmaulnashörner.

 

Das südliche Bild des Nationalparks wird durch Ebenen aus Grassavannen und Trockenbusch bestimmt. Zwei wichtige Wasserquellen bieten der Tsavo Fluss und der Jipe See.

 

Im Tsavo West Nationalpark sind zahlreiche Elefanten, Zebraherden, Giraffen, verschiedene Antilopen und Büffel heimisch.

 

Quellen: Kenia – Hartmut Fiebig, REISE KNOW HOW-Verlag

http://www.keniareisen.info/kenia-tsavo.html

http://www.safari-afrika.de/html/tsavo_ost_nationalpark.html

8. Tag:

Unterwegs zu den....


(Die Geburt dieser kleinen Massai-Giraffe habe ich um ca. 20 Min. verpasst)

Böhm-Steppenzebra
Böhm-Steppenzebra
Böhm-Steppenzebra
Böhm-Steppenzebra

.....Mzima Springs

Mitten in der trockenen Umgebung taucht eine grüne Insel auf: der glasklare, kühle Süßwassersee umgeben von vielen Sumpfflanzen, Doum- und Raphiapalmen. Er wird gespeist von eine Quelle, die pro Minute ca. 300.000 Liter (lt. anderer Quelle 230.000 Liter) Trinkwasser ausschüttet. Ein Teil davon dient der Trinkwasserversorgung von Mombasa.

Der Ursprung des Wassers liegt in den etwa 40 km entfernten Chyulu Hügeln, wo es sich unterirdisch sammelt und in den Mzima Springs zu Tage kommt.

 

In einer Unterwasserkammer mit Glasscheiben kann man u.a. die endemischen Barben (Labeo) beobachten.

 

Quelle:  Kenia – Hartmut Fiebig, REISE KNOW HOW-Verlag

http://www.safari-afrika.de/html/mzima_springs.html

....und weiter per Safari zur.....

....Ngulia Safari Lodge. Dort ließen sich nach einer Stärkung am Nachmittag sowie am Abend vom Balkon aus die Tiere beobachten. Krönung am Abend war dann der Leopard:

Und dazwischen gab es noch eine Nachmittagspirsch zum Rhinopark (heute jedoch ohne "Rhinos"):